Bestimmung der Partikelgröße und relativer Konzentration von reiner Acrylemulsion mit PCCS
Reine Acrylemulsion gehört zur Gruppe der Polymeremulsionen. Sie wird mit Acrylfarben in Verbindung gebracht, die nach dem Trocknen einen wasserfesten Film bilden. Im Allgemeinen dient die Acrylemulsion als Zusatz für Farben und Lacke, um Scheuerbeständigkeit, Abwaschbarkeit und Resistenzen gegen Pilze und Algen zu verbessern.
Die Partikelgröße, Verteilung und Konzentration sind dabei wichtige Qualitätsmerkmale für die optimale Funktionalität und Verarbeitbarkeit der Emulsion. Die Filmbildungs- und Pigmentbindungsfähigkeit werden von feinen Partikeln begünstigt. Des Weiteren haben Acrylemulsionen mit feinen Partikeln eine größere Oberfläche und vollziehen daher mehr Wechselwirkung mit Verdickungsmitteln. Die Partikelgröße beeinflusst zudem die Emulsionsviskosität: große Partikel bedeuten in der Regel eine niedrige, kleine Partikel entsprechend eine hohe Viskosität.
Die reine Acrylemulsion liegt häufig in trüber, hochkonzentrierter Form vor und sollte auch in diesem Ursprungszustand vermessen werden. Eine mögliche Verdünnung der Emulsion kann zu Änderungen von Tröpfchengröße, Partikelformation und Stabilität führen. Die im NANOPHOX umgesetzte Photonenkreuzkorrelationsspektroskopie (PCCS) eliminiert eine mögliche Mehrfachstreuung und ist so in der Lage auch hohe Partikelkonzentrationen zu vermessen. Die messbaren Partikelkonzentrationen liegen dabei um ein Vielfaches höher als bei der konventionellen dynamischen Lichtstreuung (DLS) mit Photonenkorrelationsspektroskopie (PCS).
- schnelle und robuste Messmethode
- Produktanalyse möglichst im unverdünnten Originalzustand
- Partikelgrößenverteilung beeinflusst Qualität der Acrylemulsion
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