Partikelcharakterisierung im Labor
In vielen Laboren ist die Analyse physikalischer Kenngrößen bei der Produktentwicklung, zur Qualitätskontrolle und Überwachung von Prozessen heute ein integraler Bestandteil. Die Erfassung der Verteilungsmerkmale von Partikelgrößen und Partikelformen disperser Systeme ist dabei von zentraler Bedeutung, da sie in vielen Fällen einen signifikanten Einfluss auf die finalen Produkteigenschaften, die Produktqualität, sowie auf das Verarbeitungs-, Transport- und Lagerverhalten haben. Bewährte Technologien in verlässlichen Messsystemen, die sich je nach Applikation modular an die Erfordernisse der zu untersuchenden Proben anpassen, liefern belastbare Messergebnisse. Unsere Sensoren erfassen und analysieren Wechselwirkungen zwischen Partikeln und optischen oder akustischen Wellen auf Grundlage innovativer Technologien wie Laserbeugung, dynamische Bildanalyse, Ultraschallextinktion und dynamische Lichtstreuung. Die Messergebnisse werden in Verteilungsdiagrammen, Tabellen oder einzelnen charakteristischen Werten anschaulich aufbereitet und stellen dem Anwender die benötigten Informationen zur Qualitäts- und Prozesskontrolle in kürzester Zeit zur Verfügung.
Partikelcharakterisierung im automatisierten Labor
Gilt es mehrere Punkte im Prozess zu überwachen, ist ein Zentrallabor in Verbindung mit Probenahme- und Probentransportsystemen eine effiziente Lösung zur automatisierten Kontrolle kompletter Produktionslinien. Die Schnittstelle zu unseren Messsystemen wird über eine durch Fördersysteme und Roboter automatisierte Aufbereitung und Verteilung von Proben realisiert.
Typische Anwendungen im Labor umfassen trockene Pulver, Granulate, Fasern, Suspensionen, Emulsionen, Gele, Sprays und Inhalate in einem Größenbereich von 0,5 nm bis 34.000 µm. Die modularen Instrumente können vielseitig an die spezifischen Applikationen angepasst werden. Dabei liefern alle Instrumente zuverlässig hochgenaue, reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse bei kürzesten Messzeiten.