Length and diamter of carbon fibres

APPLIKATION

Karbonfasern

Analyse von Faserlänge und Faser­durch­messer bei Karbonfasern mit Bildanalyse

Zur Herstellung von Karbonfasern gibt es unterschiedliche Verfahren. Bei dieser Applikation werden sie in einem speziellen Spinnprozess aus Steinkohlenteer gewonnen werden. Das Rohprodukt besteht aus Fasern mit Längen im unteren zweistelligen Millimeterbereich bei Durchmessern von minimal ~ 10 µm und besitzt eine gekräuselte Struktur. Dies führt zu einer starken Verkettung des Rohmaterials, das eine hohe elektrische Leitfähigkeit, gute Tränkbarkeit mit Harzen oder anderen Bindemitteln sowie zusätzlich exzellente thermische Isolation aufweist. Eingesetzt werden diese Fasern zum Beispiel in Hochleistungsfiltern, Bodenbelägen, Kupplungen und Bremsen sowie Verbundwerkstoffen.

Reproduzierbare Messergebnisse für Faserlänge und Faserdicke

Q1-Verteilung der Faserlängen von ca. 100 µm bis 10.000 µm bei einer mittleren Faserlänge x50 von ca. 2.200 µm | Reproduzierbare Messung von drei Teilproben

Verteilung des Formparameters Elongation

Für Fasern bietet sich als beschreibender Formparameter insbesondere die Elongation an, die das Verhältnis von Faserdicke zu Faserlänge beschreibt und Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann. Hohe Werte nahe 1 stehen für kompakte und niedrige Werte gegen 0 für deutlich ausgelängte Fasern.

  • Eigenschaftsverbesserung von Kunststoff-Compounds
  • Formulierung antistatischer und leitfähiger Beschichtungen
  • Reduzierung des Zeitaufwandes der Fasercharakterisierung
  • reproduzierbare und vollständige Dispergierung der verknäulten Fasern
  • hohe Auflösung zur korrekten Bestimmung der Faserlänge und Faserdicke

Partikelgalerie

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Applikationsstärken

  • schnelle und reproduzierbare Dispergierung und Messung
  • leistungsstark auch bei verschlungenen Fasern
  • hohe statistische Signifikanz auf Grund mehrerer tausend Einzelfasern je Analyse
  • Längen-zu-Dicken Verhältnis > 1.000 möglich
  • reproduzierbare, nutzerunabhängige Ergebnisse

Kundennutzen

  • zeitnahe Produktionskontrolle durch schnelle Fasercharakterisierung
  • Verbesserung physikalischer Fasereigenschaften
  • Verringerung von Ausschussproduktion
  • Vermeidung von Bedienereinflüssen
  • aussagekräftige und belastbare Ergebnisse

Typische Konfiguration

QICPIC + FIBROS

QICPIC + FIBROS

boost:

Bildanalyse | Trocken
Faserdurchmesser: 1,8 µm - 5.000 µm
Faserlänge: 500 µm - 30.000 µm
Probenmenge: 0,5 g - 20 g

Zur Konfiguration

Geeignet für

Typische Applikationen

Eingesetzt zur Kontrolle von