Der universelle Formenerkenner für die Partikelcharakterisierung von < 1 µm bis 34.000 µm
Mit dem Einsatz leistungsfähigster Komponenten entfaltet unser modularer Sensor QICPIC alle Stärken der dynamischen Bildanalyse. Eine Pulslichtquelle friert mit Belichtungszeiten im Nanosekundenbereich die bewegten Partikel optisch ein, während eine hoch auflösende Hochgeschwindigkeitskamera die Partikelprojektionen gestochen scharf und mit einer Frequenz von bis zu 500 Bildern pro Sekunde erfasst. Mit leistungsfähigen Algorithmen wertet QICPIC in kürzester Zeit Millionen von Partikeln aus und garantiert eine herausragende statistische Sicherheit der Ergebnisse. Zahlreiche Applikationen in der Pharma- und Chemieindustrie, Pulvermetallurgie, additiven Fertigung, Lebensmittel- und Getränketechnologie oder Bodenkunde zeigen die vielfältigen Applikationsmöglichkeiten in Forschung und Industrie auf.
- zuverlässige und schnelle Bestimmung von Partikelgröße, -form und –anzahl
- breiter Messbereich von unter 1 µm bis 34 mm
- Dynamische Bildanalyse gem ISO-Standard 13322-1/2
- flexible Anpassung an vielfältige Applikationen durch modulares Systemkonzept mit großer Auswahl an Dispergier- und Dosiereinheiten für trockene und nasse Proben
- leistungsfähige Auswertemodi für aussagekräftige Ergebnisse
- anpassbare, hoch auflösende Größen- und Formverteilungen
- statistisch belastbare Ergebnisse basierend auf großen Partikelzahlen
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QICPIC/L-Serie
Die QICPIC/L-Serie überzeugt mit neuer Pulslichtquelle, verbesserter Bildqualität und herausragender Messfähigkeit im Trockenen und Feinen. Die überragende RODOS-Highspeed-Dispergierung bereichert die Bildanalyse für feine, trockene und zur Agglomeration neigende Pulver jetzt bereits ab 1,8 μm. Markant sind Schnelligkeit, Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit der Messergebnisse bei optimierten Probenmengen.
Die diskreten, hoch auflösenden, optischen Module M3 bis M9 erschließen einen ausgewählten, weiten dynamischen Messbereich im einzigartigen Detektionsspektrum von 0,55 μm bis zu 34 mm.
Sensor | Messbereich/ Module | Bildrate/ fps | Datenrate |
---|---|---|---|
QICPIC/L02 | 0,55 - 33.792 µm/ 4 aus 7 | 85 @ 4,2 MP bis 225 @ 1,5 MP | 5 GBit/s (1xUSB 3.0) |
QICPIC/L06 | 0.55 - 33.792 µm/ 4 aus 7 | 175 @ 4.2 MP bis 500 @ 1.5 MP | 10 GBit/s (2xCXP-5) |
Die Partikelgrößenanalyse mit den QICPIC-Bildanalysesensoren garantiert einen validen Methodenvergleich und eine zuverlässige Korrelation zur Siebung. Unter Beibehaltung der in der Siebung definierten Qualitätsparameter ist der Umstieg auf die leistungsfähige und vielseitige Bildanalyse eine tragfähige und lohnende Alternative. Neben einer hoch auflösbaren Partikelgrößenverteilung liefert die QICPIC-Analyse in kürzester Zeit alle relevanten Größen- und Formparameter zur Charakterisierung von Partikeln unterschiedlichster Gestalt. Unsere leistungsfähige PAQXOS Applikationssoftware bietet im Bereich der Auswertemodi, Formparameter und volumenbasierten Partikelmodelle alles, um eine optimale Vergleichbarkeit zur klassischen Siebanalyse zu schaffen. Darüber hinaus steht eine Revalidierungsfunktion der Ergebnisse auf die Siebanalyse zur Verfügung.
Für die schnelle und zuverlässige Charakterisierung rieselfähiger Produkte – z. B. in der Qualitätskontrolle oder Produktion – ist ein QICPIC-Sensor in Kombination mit der Schwerkraftdispergierung im GRADIS-Fallschacht eine effiziente und aussagekräftigere Alternative zur aufwendigen Analyse im Siebturm. Hoch aufgelöste, reproduzierbare und statistisch relevante Partikelgrößenverteilungen stehen quasi in Echtzeit zur Verfügung – ergänzt durch anschauliche Forminformationen.
Ein speziell entwickelter optischer Aufbau setzt Maßstäbe bei der Genauigkeit der Messergebnisse. Die im parallelen Strahl erzeugten Partikelumrisse werden über doppelt telezentrische Optiken praktisch frei von Aberrationen und mit höchstem Kontrast abgebildet – selbst bei transparenten Partikeln. Die Partikelprojektionen erfasst die Kamera in 256 Graustufen mit bis zu 4 Megapixeln hoch aufgelöst und präzise. Mit Datenraten von bis zu 25 Gigabit pro Sekunde werden die Rohdaten zur Speicherung und Auswertung an den Rechner übertragen.
Die Auswertungssoftware stellt mit leistungsfähigen Algorithmen alle relevanten Größen- und Formparameter im kürzester Zeit zur Messung bereit. Während Maße für Länge, Breite, äquivalenten Kreisumfang und -durchmesser die Größe eines Partikels beschreiben, geben u.a. Sphärizität, Seitenverhältnis und Konvexität Auskunft über die Gestalt. Fasern sind über Länge, Durchmesser, Geradheit und Auslängung spezifizierbar. Alle Parameter sind sowohl als Verteilung für die gesamte Probe als auch individuell für jedes einzelne Partikel darstellbar. Eine Partikelgalerie erleichtert mit vielfältigen Selektions- und Filterkriterien die Erstellung spezifischer und aussagekräftiger Ergebnisse. Im aufgezeichneten Partikelfilm lässt sich die gesamte Messung auch nachträglich anschaulich nachvollziehen.